Fokus ^
Editorial 2019/01
Die Bewegung von Menschen ist auch die Bewegung von Geschichten und Erinnerungen, individuell und kollektiv, bedingt durch den Kontext einer spezifischen Erinnerungspolitik. Geschichten sind privat, politisch...
[DE]
Über die Fähigkeit zu fliegen 25 Jahre maiz - Im ständigen Prozess des Werdens
Vor 25 Jahren wurde maiz als Selbstorganisation von und für Migrantinnen* ins Leben gerufen.
Vor 25 Jahren wurde maiz als Selbstorganisation von und für Migrantinnen* ins Leben gerufen.
FeMigra Reloaded. Migrantischer Feminismus und Bündnispolitik*
Pinar Tuzcu schreibt in ihrem Buch „Ich bin eine Kanakin. Decolonizing Popfeminism – Transcultural Perspectives on Lady Bitch Ray” (2017), dass während die deutsche Literatur zur deutschen Frauenbewegung die Zeit zwischen 1985 bis 2000 als eine Zeit des Aufkommens der Frauen- und Geschlechterforschung und ein zunehmendes Verschwinden der Frauenbewegung aus der Öffentlichkeit verzeichnet...
Pinar Tuzcu schreibt in ihrem Buch „Ich bin eine Kanakin.
Kindheitsg‘schichten und andere Grausamkeiten
Der Kontext: erste Gastarbeitergeneration. Die Handlung spielt am Land - in Vorarlberg. In der Recherche zu einer Migrationsausstellung habe ich mehrere Interviews mit Frauen und Männern der ersten Gastarbeitergeneration geführt...
Der Kontext: erste Gastarbeitergeneration. Die Handlung spielt am Land - in Vorarlberg.
Cruzar el charco: Fantasías prometidas de la blanquitud
Jeannete Tineo nos relata la experiencia de lxs cuerpxs migrantes en contextos de estados con historia colonial.
Una es aquello que deja, soy memoria andante. Vivo mis múltiples tránsitos migratorios, retozando con el tiempo. La migración abarca los movimientos de retorno, las idas y vueltas.
Community-Arbeit, Erinnerungspolitiken und Widerstandsstrategien
Ohne Menschen, die sich Geschichten erzählen, gibt es keine Erinnerungen. Wir müssen uns Geschichten erzählen, um Vergangenes zu strukturieren, uns unserer eigenen Existenz zu versichern, sie in sinnvolle Bezüge zu bringen.
Ohne Menschen, die sich Geschichten erzählen, gibt es keine Erinnerungen. Wir müssen uns Geschichten erzählen, um Vergangenes zu strukturieren, uns unserer eigenen Existenz zu versichern, sie in sinnvolle Bezüge zu bringen.
Naming what was once unnameable
Naming what was once unnameable (2019) ist ein fotografisches Rechercheprojekt, welche sich ausgehend von Kindheitserinnerungen mit Ausgrenzungserfahrungen auseinandersetzt ...
Naming what was once unnameable ist ein fotografisches Rechercheprojekt, welche sich ausgehend von Kindheitserinnerungen mit Ausgrenzungserfahrungen auseinandersetzt und diese als schon in der Kindheit verkörpertes und vorhandenes Wissen sichtbar macht: was einst nicht benennbar war, wird benennb
Migration und Historisierung
Die Geschichte der Migration in einer Gesellschaft ist die Geschichte der beständigen Veränderung der Gesellschaft. Die Fragen, die sich im Rahmen der Thematisierung dieses Sachverhaltes stellen, sind die, inwiefern und wie diese Geschichte der Transformation und deren Träger sichtbar und wahrnehmbar werden und sind. ...
Die Geschichte der Migration in einer Gesellschaft ist die Geschichte der beständigen Veränderung der Gesellschaft.
Flüchtlinge in Bewegung – Bewegung in den Flüchtlingen
Es fällt mir immer schwer, mich dazu zu bewegen, von meinen Bewegungen zu erzählen. Davon, wie ich mich bewegt habe, wie ich unbewegte Dinge in Bewegung gebracht habe…
Es fällt mir immer schwer, mich dazu zu bewegen, von meinen Bewegungen zu erzählen.
Crossover ^
„D)ort“, wo Diskriminierung auseinanderzufallen beginnt. Ein Interview über Aktivismus in Innsbruck
“Being Black is a political act.” Die aktuelle politische Lage in Österreich und weltweit ist beängstigend. Schwarze und PoC (People of Color) haben es nicht leicht. ...
Ivana Marjanović: Sarah, was bedeutet Aktivismus für dich?
Sarah Enodeh:“Being Black is a political act.”
Forensic Body
Fünf Haarzöpfe sind installiert in fünf Glasröhren. Festgebunden vom Boden bis zur Decke mit einem dünnen Stahldraht. Durch die in einem Labor-Setting integrierte Soundinstallationen erfahren wir forensische Geschichten von fünf Mädchen und Frauen, ...
Fünf Haarzöpfe sind installiert in fünf Glasröhren. Festgebunden vom Boden bis zur Decke mit einem dünnen Stahldraht.
Un poco de amor para Viena
Bajo el nombre Our Steps don’t come from now trabajamos en llamas durante el final del verano ‘19 abriéndole los pasos al arte no convencional, ancestral, de vómito y visceral en Viena. Un poco de vida a esta ciudad imperial. Un poco de amor para Viena. Esta ciudad, que se ha olvidado del sudor de lxs artistas, de los gritos de la resistencia.
Bajo el nombre Our Steps Don’t Come From Now trabajamos en llamas durante el final del verano 2019 abriéndole los pasos al arte no convencional, ancestral, de vómito y visceral en Viena. Un poco de vida a esta ciudad imperial. Un poco de amor para Viena.
Hole in the Wall
Ivana Marjanović‘s work, created with her sister Marija Marjanović, is a reconstruction of the memory about their great-grandmother Olga and her friends, their secret involvement in the anti-fascist front of women in Yugoslavia during the Second World War.
Hole in the Wall
Young Olga and the Women’s Antifascist Front of Yugoslavia
by Ivana and Marija Marjanović
Migrantske borbe u začaranom krugu: proterivanja i mobilna zajednička dobra
Zapadne sile migrantskoj krizi prilaze u skladu s vlastitom istorijom kolonijalnog nasilja. Umesto prihvatanja i pružanja uslova za život, finansiraju kampove i kaveze za migrante u balkanskim i severnoafričkim zemljama. Organizacije, grupe i pojedinke koje pomažu migrante rade to u sve težim uslovima, jer je na delu kriminalizacija solidarnosti.
Zapadne sile migrantskoj krizi prilaze u skladu s vlastitom istorijom kolonijalnog nasilja. Umesto prihvatanja i pružanja uslova za život, finansiraju kampove i kaveze za migrante u balkanskim i severnoafričkim zemljama.