"Das Leben hat Gewicht!" - ein Projekt der Primärprävention von Essstörungen im Kontext von Migration
Migration und Essstörungen?! Diese Verknüpfung mag unerwartet erscheinen, und in der Tat geht damit die Gefahr einher, einer Pathologisierung von Migration Vorschub zu leisten. Im Projekt "Das Leben hat Gewicht!" (Laufzeit: Mai 2015 – Mai 2017) geht es jedoch keinesfalls darum, Migration zum Gesundheitsproblem zu erklären. Vielmehr wird gefragt, welche gesellschaftlichen Verhältnisse dazu führen, dass Migrant*innen erhöhten psychischen Belastungen ausgesetzt sind - was sich u.a. in erhöhten Essstörungsprävalenzen zeigt (siehe unten). Im Sinne der Strukturellen Prävention (siehe den Beitrag von Tanja Gangarova in dieser Ausgabe) geht es im Projekt "Das Leben hat Gewicht!" darum, Psyche und Verhalten als eingebunden in migrationsgesellschaftliche Verhältnisse zu begreifen und beide Ebenen in ihrer Verschränkung zu adressieren. Demnach wird auch einem neoliberalen Verständnis von Gesundheit und Krankheit entgegengetreten, demzufolge jede*r selbst für die eigene Gesundheit verantwortlich ist und Krankheit als ein individuelles Problem erscheint. Stattdessen wird versucht, einen Raum zu schaffen, um vor allem auch kollektive und politische Handlungsstrategien zu entwickeln. Das Projekt beinhaltet Workshops mit jungen Migrant*innen und Geflüchteten - in denen die Verwendung künstlerischer Strategien (siehe den Beitrag "Prozesse, die mitwirken beim Aufbau des eigenen (Körper-)Bildes") sowie das sogenannte Kochlabor (siehe den Beitrag "'Wir schlucken nicht alles, was uns vorgesetzt wird!'") eine zentrale Rolle spielten -, Öffentlichkeitsarbeit (anhand der künstlerischen Arbeiten) sowie Weiterbildungsangebote für Pädagog*innen, Sozialarbeiter*innen, Eltern und Familien.
"Essstörungen sind keine Ernährungsstörungen" (Wimmer-Puchinger 2015). Sie entstehen, wenn Selbstvertrauen und Selbstwert fehlen, Probleme psychisch nicht verarbeitet werden können und der eigene Körper ständig abgelehnt wird (vgl. ebd.). Schon Hilde Bruch, Psychoanalytikerin und Pionierin auf dem Gebiet der Essstörungen, bezeichnete "das alles durchdringende Gefühl eigener Unzulänglichkeit" als zentrales Symptom der Essstörungen (Bruch 1973 zit. nach Herpertz 2008). Dass im Bereich der Psychologie sogenannte "soziokulturelle" [1] Faktoren in diesem Zusammenhang eine große Rolle spielen, ist weithin anerkannt (vgl. Connors 1996, Jäger 2008). Es ist daher nicht verwunderlich, dass Essstörungen über gesellschaftliche Gruppen hinweg ungleich verteilt sind: Sowohl die Zahlen einer repräsentativen Untersuchung in Deutschland (Hölling/Schlack 2007) als auch die Ergebnisse einer Wiener Studie (Wiener Programm Frauengesundheit 2015) zeigen ein höheres Risiko für Essstörungen bei Mädchen gegenüber Burschen und bei Migrant*innen gegenüber Nicht-Migrant*innen. Ein ebenfalls erhöhtes Risiko besteht bei niedrigem sozioökonomischem Status (Hölling/Schlack 2007) und bei Schüler*innen einer Neuen Mittelschule (Wiener Programm Frauengesundheit 2015).
Bei der Frage, auf welche 'soziokulturellen' Faktoren die Entstehung von Essstörungen und die ungleiche Verteilung von Essstörungen zurückzuführen ist bzw. wie diese konzeptualisiert werden, zeigen sich jedoch deutlich die oftmals gegensätzlichen Paradigmen einer heutzutage stark naturwissenschaftlich orientierten Psychologie und der Geistes- und Sozialwissenschaften. Der Einfluss der Kategorie Geschlecht wird im Diskurs über Essstörungen meist berücksichtigt und explizit benannt, wie beispielsweise die Bestimmung der Risiko- und Schutzfaktoren für Essstörungen zeigt (vgl. Institut Suchtprävention 2016: 11, Wiener Programm Frauengesundheit 2015: 10 ff.) - hier werden unter anderem starre Geschlechterrollen sowie die Ungleichstellung von Männern und Frauen als Risikofaktoren auf der Ebene des sozialen Umfelds und der Gesellschaft angeführt. Auch gesellschaftliche Schönheits- und Körperideale gelten als wichtiger Faktor, welcher die Entstehung von Essstörungen begünstigt (vgl. ebd.; Connors 1996; Jäger 2008), und dies wird meist direkt mit der stärkeren Betroffenheit von Mädchen bzw. jungen Frauen verknüpft. An dieser Stelle sei angemerkt, dass eine Vorstellung von Essstörungen als extreme (weibliche) 'Schönheitspraktik' zu kurz greift und riskiert, "Frauen als passive Rezipientinnen kultureller Schönheitsideale zu konstruieren" (Mandl 2012: 85) und dass hier außerdem eine queere Analyseperspektive fehlt, welche die Zweigeschlechtlichkeit nicht als naturgegeben ansieht. [2]
In Bezug auf das erhöhte Risiko der Entwicklung einer Essstörung bei Migrant*innen gibt es bislang nur wenige wissenschaftliche Beiträge. Laut Claudia Offermann (2001) stellt das Modell des 'Culture Change Syndrome' von Vincenzo DiNicola (1990) den ersten Versuch dar, die Entstehung von Essstörungen bei Migrantinnen [3]theoretisch zu konzeptualisieren. Culture Change Syndromes sind ihm zufolge Syndrome, die unter Bedingungen schneller ökonomischer und soziokultureller Veränderungen auftreten. Unter 'culture change' versteht er kulturelle Evolution, oder menschliche Migration (DiNicola 1990: 264). Er beschreibt die Anorexia nervosa (Magersucht) als ein solches Syndrom, außerdem als 'Culture Bound Syndrome', das nur im Rahmen bestimmter soziokultureller Bedingungen auftritt. Ein zentraler Kritikpunkt am Modell von DiNicola und vielen weiteren Arbeiten, welche den Begriff "Kultur" als Erklärung für unterschiedliche Prävalenzen heranziehen, ist, dass dieser Begriff häufig essentialistisch und kulturalisierend verwendet wird und außerdem wenig konkrete Aussagekraft besitzt. Häufig wird von einer "westlichen" Kultur ausgegangen, die "anderen" Kulturen gegenübergestellt wird, und so werden 'kulturelle Unterschiede' ausgehend von einer eurozentristischen Norm konstruiert. Darüber hinaus stoßen derartige Forschungsarbeiten auch an methodologische Grenzen (Wie wird "Kultur" in derartigen Untersuchungen operationalisiert?), und so ist es nicht verwunderlich, dass die psychologische Forschung zu kulturellen Unterschieden bei Essstörungen insgesamt nicht zu einheitlichen und vergleichbaren Ergebnissen kommt, wie Nerissa Soh, Stephen Touyz und Lois Surgenor (2006) in ihrem Review feststellen.
Aus sozialwissenschaftlicher Perspektive zeigt sich in der oben erläuterten Verteilung von Essstörungen deutlich der Einfluss der gesellschaftlichen Ungleichheitskategorien 'race, class, gender'. In diesem Sinne fordert Melanie Katzman (1997), neben geschlechtsbezogener Diskriminierung auch "other societal systems of oppression such as poverty, immigration, and heterosexism" (Katzmann 1997: o.S.) zu berücksichtigen, da nicht eine bestimmte gesellschaftliche Kategorie einen Risikofaktor für Essstörungen darstelle, sondern Machtunterschiede an sich. Essstörungen erscheinen dementsprechend als "instrumental efforts to achieve self determination" und "expression of distress when in disempowered situations" (ebd.: o.S.). Eine Untersuchung, in der es um die Auswirkungen von Sexismus und Rassismus auf die Körperzufriedenheit geht, stammt von Christina Capodilupo und Suah Kim (2014). Sie führten eine qualitative Studie zu Körper- und Selbstbild Schwarzer Frauen durch mit dem Ziel, ein differenziertes Verständnis für die Auswirkungen und Interaktionen von 'race' und Geschlecht auf das Körperbild Schwarzer Frauen zu erlangen. Alltagsrassismus, Exotisierungen und die Konfrontation mit medial vermittelten eurozentristischen Schönheitsidealen führte zu einem Gefühl der Hypervisibilität einerseits und Unsichtbarkeit im Sinne fehlender Wertschätzung andererseits und somit zu einer gesteigerten Aufmerksamkeit der Frauen auf ihre Körper als Abweichung von einer sozialen Norm und zur kontinuierlichen Notwendigkeit der Aushandlung weißer, eurozentristischer Standards mit dem eigenen Aussehen. Zusammenfassend sind somit die Risiko- und Schutzfaktoren für Essstörungen um einen intersektionalen Blick auf gesellschaftliche Ungleichheiten, Zuschreibungen an unterschiedlich gesellschaftlich positionierte Körper, Diskriminierungen und die Wirkung sozialer Normen zu erweitern.
Neben dem Mangel an nicht-kulturalisierenden, sozialwissenschaftlich informierten Auseinandersetzungen zum Zusammenhang von Migrationserfahrungen und Essstörungen fällt auf, dass auch Angebote der Primärprävention von Essstörungen zwar Geschlecht und Sexismus ansatzweise berücksichtigen, sich aber an einer weißen und nicht-migrantischen Norm orientieren und somit die Lebensrealität eines großen Teils der jugendlichen Bevölkerung verkennen. Um die spezifische Lebenswirklichkeit von jungen Migrant*innen im Hinblick auf ihre Wahrnehmung des Körpers, ihren Umgang mit ihren Körpern und die (Reaktionen auf die) Repräsentationen ihres Körpers besser zu verstehen und aus den Erkenntnissen Ansatzpunkte für eine zielgruppenspezifische Prävention zu entwickeln, wurden deshalb im Rahmen des Projekts "Das Leben hat Gewicht!" Gruppendiskussionen mit jungen Migrant*innen und Refugees zum Thema Körper durchgeführt (maiz 2016). Der gemeinsame Erfahrungshintergrund der Gruppen als junge Refugees bzw. junge Migrant*innen zeigte sich in den Diskussionen insofern, als dass Körperwahrnehmung, Körperumgang und Körperrepräsentation, die generell für den Zusammenhang von Körper und Identität relevant sind, im Lichte der spezifischen Lebenssituation der Adoleszenz sowie der Fluchterfahrung respektive des Migrationshintergrundes thematisiert wurden. Dabei legt die Auswertung der Gruppendiskussionen nahe, dass sich die Bedeutung des Körpers für diejenigen, die erst vor kurzem nach Österreich geflohen sind, von der Bedeutung des Körpers für diejenigen unterscheidet, die schon länger hier sind bzw. in Österreich geboren wurden. So standen bei den jungen Refugees im Zusammenhang mit ihrer Fluchtmigrationsgeschichte und ihrer Situation in Österreich vor allem das körperlich-leibliche Ausagieren von Spannungen und der gesundheitliche Zustand des Körpers im Vordergrund. Die Nicht-Erfüllung sozialer Bedürfnisse - wie die Nähe zu anderen Menschen, das Verstehen und Verstandenwerden, die biografische und psychische Integration und Verarbeitung der Vergangenheit, die aktive Gestaltung der eigenen Zukunft und gleichberechtigte Partizipation an der Gesellschaft - wird leiblich erfahren und leiblich beantwortet. Dabei ist der Körper aber nicht nur 'Opfer', sondern er bäumt sich gewissermaßen auf und verlangt, mehr zu sein als ein Körper, der betreut und verwaltet wird, der warten gelassen wird, der unverstanden und allein bleibt. Das Leiden und die Betroffenheit des Leibes bringen insofern Strategien und Handlungen hervor. In den leiblich erfahrenen Krisen wählen die jungen Refugees unterschiedliche (teils paradoxe bzw. widersprüchliche) Bewältigungsformen, die als 'körpernahe' Handlungsfelder erscheinen bzw. sich zum Teil direkt auf den Körper als Austragungsort oder Medium beziehen: Streit mit dem Körper, Selbstmord, die Beeinflussung des Denkens, kämpfen und das eigene Leben verändern, die Vergangenheit vergessen, Sport machen, schreiben, zeichnen. (vgl. Goebel 2016: 101 f.)
Bei den jungen Migrant*innen, die schon länger in Österreich leben bzw. hier geboren sind und eine Regelschule besuchen, zeigt sich der Körper hingegen vor allem in seiner Bedeutung für Suchbewegungen zwischen Selbstbestimmung und Zugehörigkeit sowie als Konfliktfeld der Aushandlung sozialer Positionierungen in der Peergroup. Wie es ist, im schulischen Umfeld ein Kopftuch zu tragen oder Schwarz zu sein, wird hier explizit thematisiert und es wird damit experimentiert. Die für die Adoleszenz typische Auseinandersetzung mit der Eingebundenheit des Körpers in sowohl gesellschaftliche als auch gruppenbezogene Normen und Werte, die am eigenen Körper erfahren werden und die auf den Körper einwirken, kommt hier deutlich zum Ausdruck. Dabei erscheint die Schulklasse als bestimmender Maßstab und Ort der Verhandlung und es scheint auch um das Finden einer eigenen Position im Hinblick auf Körperpraktiken (Schönheit, Sport, Ernährung) zu gehen.
In allen Gruppendiskussionen zeigte sich, dass der Körper der Ort ist, an dem Spannungen ausgetragen werden, wo diese sich psychosomatisch artikulieren bzw. der seinerseits agiert und als sowohl beabsichtigtes als auch unbeabsichtigtes Ausdrucksmittel fungiert. Darüber hinaus ist der Körper aber auch eine Ressource, deren Nutzung und Gestaltung positive Rückwirkungen auf Selbstbild und Selbstzufriedenheit entfalten kann, sowie eine Quelle der Freude und Lust.
Für Prävention ist es in diesem Sinne essenziell, zum einen "die Wechselwirkungen von Körper, Kognition und Psyche zu verstehen und für Entwicklungsprozesse zu nutzen" (Wendler 2015: 82, unter Bezug auf Storch 2006) und zum anderen die Verschränkung des Körpers mit strukturellen Ungleichheiten zu fokussieren: "understanding bodies as sites of experience through which we embody and actively respond to our sociocultural and historical context." (Coffey/Watson 2015: 187) Prävention muss (Flucht-)Migrationserfahrungen ernst nehmen und berücksichtigen und die ganze Bandbreite der Körperbedeutungen im Blick haben, die durch (Flucht-)Migrationserfahrungen auf spezifische Weise ausgefüllt werden. Dazu gehört, an das Körpersein (Erfahrung, Spüren) ebenso anzuknüpfen wie an das Körperhaben (Reflexion, Praktiken). Ausgehend von unseren Erfahrungen im Projekt "Das Leben hat Gewicht!" plädieren wir für einen (selbst-)reflexiven und verstehenden pädagogischen Zugang. Dies bedeutet auch, ein pädagogisch-handlungsleitendes Körperverständnis für Aspekte von Leid, Betroffenheit und Disziplinierung ebenso offen zu halten wie für die produktiven und ermöglichenden Momente des Körpers und seiner Praktiken (vgl. Hoffarth 2015: 235). Im Sinne der Arbeit des Vereins maiz ist die Bedeutung kollektiver Räume von und für Migrant*innen zu betonen, in denen (Rassismus-)Erfahrungen, Wünsche und Utopien thematisiert und politisiert und individuelle wie kollektive Strategien entwickelt und diskutiert werden können.
Fußnoten
[1]Im Wörterbuch Deutsch (www.duden.de) wird die Bedeutung des Wortes "soziokulturell" erläutert als "die Gesellschaft und ihre Kultur betreffend; gesellschaftlich-kulturell". Der Begriff 'Kultur' ist jedoch zum einen höchst uneindeutig und zum anderen politisch umkämpft. Im Folgenden wird auf diese Problematik genauer eingegangen.
[2] Eine solche queer-theoretische Perspektive könnte eine Analyse der Entstehungsbedingungen und ungleichen Verteilung von Essstörungen sinnvoll erweitern und dazu beitragen, weitere Strategien für Strukturelle Prävention zu entwickeln.
[3] Offermann bezieht sich nur auf Mädchen bzw. junge Frauen.
Literatur
Bruch, Hilde (1973): Eating Disorders: Obesity, Anorexia Nervosa, and the Person Within. New York: Basic Books.
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