Curando, Sophie Utikal

 

©Joanna Legid

Das Bild heißt Curando // Catching my own tears und ist Teil der Serie For most of it I have no words, welches vom 18.3.-5.7.2020 in Galerie im Turm in Berlin ausgestellt und von Linnéa Meiers kuratiert wurde.

In der Serie geht es um transgenerationale Wunden, die sich in Körper eingeschrieben haben und dort weiter wuchern.

All the things that we lean into or avoid.
All the efforts we do to shrink something inside ourselves
It happened so long ago, that we forgot its context.
We continued to be there and did not know how to be here
Me feeling many. All tied to the same body.

What I want to learn from my body, part 1:
Where is my agency in this
How can I catch my own tears

 

Sophie Utikal wurde 1987 in Tallahassee, Florida, geboren, im selben Jahr wie das Buch Borderlands von Gloria E. Anzaldúa veröffentlicht wurde. Seitdem hat sie an vielen Orten gelebt, momentan ist sie in Berlin. Sophie Utikal hat in Wien bildende Kunst an der Akademie studiert und 2019 abgeschlossen. In ihrer Textil-Kunst repräsentiert sie ausschließlich braune Körper in empowernden Posen und erschafft dabei neue fiktive Welten. Seit 2018 lernt sie auch Körperarbeit-Methoden von Avi Grinberg und Ruth Elkana in Alcala de la Jovada und arbeitet auch schon mit der Grinberg Methode.